Wir züchten und selektieren unsere Katzen nach den Richtlinien der TICA wie folgt:
Allgemeine BeschreibungGeliebt von denen die ihre neugierige und liebliche Natur schätzen, ist die Bengal eine mittelgrosse bis grosse Katze, die bekannt ist für ihr prächtig gefärbtes, sehr kontrastreiches Fell, mit lebhaften Tupfen oder unverwechselbarem Marble. Ursprünglich entwickelt aus Kreuzungen zwischen domestizierten Katzen und der Asiatischen Leopardkatze (Asian Leopard Cat; ALC) ist die Bengal die einzige Hauskatzenrasse die Rosetten haben kann wie die Zeichnung eines Leoparden, Jaguars oder Ozelots. Die heutigen Bengalen kommen nur noch aus Verpaarungen zwischen Bengal und Bengal und benötigen keine spezielle Sorgfalt. Seit ihren Anfängen im Jahre 1986, hat die majestätische Schönheit und der verführende Charme der Bengal sie schnell zu einer der beliebtesten Rassen gemacht. Mittels wissenschaftlicher Erkenntnisse und einer kooperativen Einstellung entwickeln Bengalzüchter diese atemberaubenden Katzen mit sorgfältiger Auswahl für Temperament, Gesundheit und Schönheit weiter. Bengalen beteiligen sich an TICA Ausstellungen weltweit und haben eine treu ergenbene Folgschaft von glücklichen Haustierbesitzern, die sich nichts anderes vorstellen könnten als ihr Leben mit diesen Schönheiten zu teilen.
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Geschichte
Seit jeher gibt es Anzeichen einer tiefgründigen menschlichen Faszination gegenüber grossen und kleinen Wildkatzen, die die Dschungel und Wälder dieser Welt bewohnen. Im Jahr 1963 kreuzte Jean S. Mill eine Hauskatze mit einer Asiatischen Leopardkatze (ALC), eine getupfte 2,3 - 5,5 Kg schwere scheue Wildkatzenspezies aus Asien. Dies war der erste Versuch hybriden Nachwuchs dazu zu nutzen, eine domestizierte Rasse mit der lieblichen Natur des beliebten Stubentigers und dem auffälligen Aussehen von Leoparden Ozelots und Jaguaren zu kreeiren. Die moderne Bengalrasse führt zurück zu Katzen, mit denen Mrs. Mill in den frühen 1980er züchtete. Der Name der Rasse ist eine Anlehnung auf den wissenschaftlichen Namen der Asiatischen Leopardkatze, Prionailurus bengalensis. Die hybriden Kreuzungen sind registriert als Foundation Bengalen (Grundlage, F1, F2 & F3) und sind nicht für Ausstellungen zugelassen und nur die Weibchen werden zur Zucht genutzt.
Akzeptiert als neue Rasse in der TICA im Jahr 1986, erreichten Bengalen den Championship Status im Jahr 1991. Sie sind jetzt eine der am häufigsten ausgestellten Rassen in der TICA. Eine enthusiastische Gruppe von Züchtern auf der ganzen Welt hat erfolgreich das Ziel erreicht, eine sanftmütige, zivilisierte Hauskatze mit dem reich gemusterten Fell der Dschungelkatzen und einigen derer faszinierenden Merkmale zu kreeiren.
Akzeptiert als neue Rasse in der TICA im Jahr 1986, erreichten Bengalen den Championship Status im Jahr 1991. Sie sind jetzt eine der am häufigsten ausgestellten Rassen in der TICA. Eine enthusiastische Gruppe von Züchtern auf der ganzen Welt hat erfolgreich das Ziel erreicht, eine sanftmütige, zivilisierte Hauskatze mit dem reich gemusterten Fell der Dschungelkatzen und einigen derer faszinierenden Merkmale zu kreeiren.
Charakter
Während man eine Bengal trainieren kann, "gute Manieren" zu haben, ist sie eine aktive, neugierige Katze, die es liebt hoch auf zu sein. Wenn man es nicht mag dass eine Katze den Boden hinter sich lässt ist die Bengal vermutlich nicht die beste Wahl. Bengalen sind von Natur aus aktiv. Sie sind sehr anhänglich und können zu "Schosskätzchen" werden, wenn SIE es wollen, aber im Allgemeinen ist ihre Vorstellung von Spaß spielen, jagen, klettern und erforschen. Wenn eine Bengal in vollem Spielmodus ist, ist es eher wie der Versuch fließendes Wasser zu halten! Sie heben sich die Kuschelzeit oft auf bis sie schlafen wollen. Viele Bengalen lieben Wasser und begleiten ihren Menschen beim Zähneputzen oder beim duschen Einige Bengalen sind gesprächig, während andere eher ruhig sind.
Für Leute oder Familien, die Freude an einem wilden, lustigen, schönen und dynamischen felinen Gefährten finden, sollten die Bengal in Erwägung ziehen.
Für Leute oder Familien, die Freude an einem wilden, lustigen, schönen und dynamischen felinen Gefährten finden, sollten die Bengal in Erwägung ziehen.
Eigenschaften
Die Bengal ist am meisten bekannt für ihr luxuriöses, kurzes und aussergwöhnlich seidenweiches Fell, anders als jedes andere Katzenfell, das entweder in spotted oder Marbled Zeichnung vorkommen kann. Manche Bengalenfelle weisen Glitter auf, welches jedem einzelnenen Haar einen schillernden Glanz verleiht. Die gefleckte Zeichnung wird am meisten mit dem "Leoparden-Look" verbunden, da das Fell über deutlich erkennbare Flecken und Rosetten verfügt. Die Bengal-Spots können groß oder klein sein und enthalten häufig Rosetten, wie die Flecken der Jaguare und Leoparden, die zweifarbig sind. Bengalen können auch marbled sein, was eine Weiterentwicklung der klassischen oder "Bullaugen"-Zeichnung ist, die man in vielen Rassen findet, aber mit einer besonders dramatischen Erscheinung bei Bengalen. Die marbled Bengal hat ein wirbelndes Muster, das als zufällige Wirbel oder als dicke diagonale und horizontale Linien über das Fell der Katze fliesst.
Die beliebteste Farbe der Bengal ist das braun / schwarz tabby, eine glanzlose Beschreibung für Felle, die überall liegen kann von einem kühlen grau bis hin zu lebhaften Schattierungen von Gold, Bronze, Kupfer oder Mahagoni, mit Flecken oder Marble in einem Bereich von reichen Brauntönen bis zu intensivem Schwarz. Bengalen gibt es auch in einer Reihe von Farbvarianten in einer Form des Albinismus, von Züchtern "Snow" genannt, die eine Abstammung von Siamesen und Burmesen andeutet. In diesen Farbvarianten ist das Fell elfenbeinfarben, Creme oder hellbraun mit Flecken oder Marble, die von hellbraun bis dunkle Schokolade reicht, während die Augenfarbe blau bis aqua ist. Silberbengalen haben graue bis fast weisse Grundfarben, mit dunkelgrauen bis schwarzen Zeichnungen. Ebenfalls unverwechselbar über die Bengalfärbung ist, dass die Unterseite fast weiss sein kann und die Gesichts-Markierungen immer noch die Tabbyzeichnung haben.
Eine gesunde Bengal ist muskulös und hat eine athletische Erscheinung. Bengalen sind ausgewogen Katzen und nichts von ihrer physikalischen Erscheinung sollte übertrieben oder besonders ausgeprägt erscheinen.
Bengalen sind in der Regel selbstbewusst, neugierig und anhängliche Gefährten. Sie verstehen sich in der Regel gut mit anderen Haustieren und genießen es ein Teil der Familie zu sein. Jede Bengal ist ein Individuum und Interessierte sollten soviel wie möglich über diese wunderbare Rasse herausfinden, bevor sie eine ins Haus holen.
Die beliebteste Farbe der Bengal ist das braun / schwarz tabby, eine glanzlose Beschreibung für Felle, die überall liegen kann von einem kühlen grau bis hin zu lebhaften Schattierungen von Gold, Bronze, Kupfer oder Mahagoni, mit Flecken oder Marble in einem Bereich von reichen Brauntönen bis zu intensivem Schwarz. Bengalen gibt es auch in einer Reihe von Farbvarianten in einer Form des Albinismus, von Züchtern "Snow" genannt, die eine Abstammung von Siamesen und Burmesen andeutet. In diesen Farbvarianten ist das Fell elfenbeinfarben, Creme oder hellbraun mit Flecken oder Marble, die von hellbraun bis dunkle Schokolade reicht, während die Augenfarbe blau bis aqua ist. Silberbengalen haben graue bis fast weisse Grundfarben, mit dunkelgrauen bis schwarzen Zeichnungen. Ebenfalls unverwechselbar über die Bengalfärbung ist, dass die Unterseite fast weiss sein kann und die Gesichts-Markierungen immer noch die Tabbyzeichnung haben.
Eine gesunde Bengal ist muskulös und hat eine athletische Erscheinung. Bengalen sind ausgewogen Katzen und nichts von ihrer physikalischen Erscheinung sollte übertrieben oder besonders ausgeprägt erscheinen.
Bengalen sind in der Regel selbstbewusst, neugierig und anhängliche Gefährten. Sie verstehen sich in der Regel gut mit anderen Haustieren und genießen es ein Teil der Familie zu sein. Jede Bengal ist ein Individuum und Interessierte sollten soviel wie möglich über diese wunderbare Rasse herausfinden, bevor sie eine ins Haus holen.
B E N G A L (BG)
KOPF . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35 Punkte
Form . . . . . . . . . . . . . . . 6
Ohren . . . . . . . . . . . . . . 6
Augen . . . . . . . . . . . . . . 5
Kinn . . . . . . . . . . . . . . . .3
Schnauze . . . . . . . . . . . .4
Nase . . . . . . . . . . . . . . . 2
Profil . . . . . . . . . . . . . . . 6
Nacken . . . . . . . . . . . . . .3
KÖRPER . . . . . . . . . . . . . . . . 30 Punkte
Rumpf . . . . . . . . . . . . . . .5
Beine . . . . . . . . . . . . . . . 4
Füße . . . . . . . . . . . . . . . .4
Schwanz . . . . . . . . . . . . 5
Knochenbau . . . . . . . . . .5
Muskulatur . . . . . . . . . . .6
FELL/FARBE/MUSTER . . . . . . 35 Punkte
Textur . . . . . . . . . . . . . .10
Muster . . . . . . . . . . . . . 15
Farbe . . . . . . . . . . . . . . 10
KATEGORIEN: Alle
DIVISIONEN: Tabby, Silver/Smoke
FARBEN: Brown Tabby, Seal Sepia Tabby, Seal Mink Tabby, Seal Lynx Point, Black silver Tabby, seal Silver Sepia Tabby, Seal Silver mink Tabby, Seal Silver Lynx Point. Nur Spotted und Marbled Muster.
ERLAUBTER OUTCROSS: Keiner
KOPF:
Form: Breiter modifizierter Keil mit gerundeten Konturen. Länger als Breit. Etwas schmal im Verhältnis zum Körper aber nicht extrem. Der Schädel macht hinter den Ohren eine sanfte Kurve mit fliesendem Übergang zum Nacken. Katerbacken bei erwachsenen Katern sind erlaubt. Der Gesamteindruck des Kopfes soll sich so deutlich wie möglich
von domestizierten Katzen unterscheiden.
Ohren: Mittel bis klein, relativ kurz, mit breiter Basis und oben gerundet. Eben so sehr seitlich wie oben am Kopf gesetzt, in der Vorderansicht der Kontur des Gesichts folgend und im Profil gesehen leicht nach vorne geneigt. Leichte horizontale Ohrinnenbehaarung ist akzeptabel; Luchsbüschel sind unerwünscht.
Augen: oval, beinahe rund. Groß aber nicht vorstehend. Weit auseinander gesetzt und leicht schräg gestellt Richtung Ohrbasis. Die Augenfarbe ist unabhängig von der Fellfarbe, ausgenommen bei lynx points. Je mehr tiefe und Farbintensität desto besser.
Kinn: Starkes Kinn, im Profil in Linie mit der Nasenspitze.
Schnauze: Voll und breit, mit großen prominenten Schnurrhaarkissen und hohen ausgeprägten Wangenknochen. Leichter Schnauzenunterbruch bei den Schnurrkaarkissen.
Nase: Groß und breit; leicht gepolsterter Nasenspiegel.
Profil: Die Kurve von der Stirn sollte ohne Unterbrechung in den Nasenrücken übergehen. Der Nasenrücken ist über die Augenlinie hinaus erkennbar; die Linie von der Nasenwurzel zur Nasenspitze ist beinahe gerade, macht eine ganz leichte konkave Kurve.
Nacken: lang, massiv, muskulös; im Verhältnis zu Kopf und Körper.
KÖRPER:
Rumpf: Lang und mit Substanz, nicht orientalisch oder fremdländisch. Mittel bis groß (nicht ganz so groß wie die größten domestizierten Rassen).
Beine: mittel lang, Hinterbeine etwas länger als Vorderbeine.
Pfoten: groß, rund, mit auffälligen Knöcheln.
Schwanz: mittellang, buschig, verlaufend zu einem runden Ende.
Knochenbau: Kräftig, stämmig, niemals zierlich.
Muskulatur: Sehr muskulös, besonders die Kater, eines der deutlichsten Merkmale.
FELL / FARBE / MUSTER:
Länge : Kurz bis mittel. Etwas längeres Fell bei Kitten ist erlaubt.
Textur: Dicht und luxuriös, eng anliegend, ungewöhnlich weich und seidig anzufühlen.
Muster: Spotted oder marbled.
Spotted: Die Tupfen sollen unregelmäßig oder horizontal angeordnet sein. Tupfen die 2 deutlich unterschiedliche Farben oder Farbtöne zeigen in Form eines Pfotenabdrucks, einer Pfeilspitze, ringförmig oder gruppierte Tupfen sind gegenüber einfachen einfarbigen Tupfen zu bevorzugen. Der Kontrast zur Basisfarbe muss extrem sein, klares Muster mit scharfen Kanten. Starke dicke Kinnstreifen und Maskara Zeichnung erwünscht. Fast weiße Unterseite und Bauch erwünscht. Dicke horizontale Zeichnung an den Schultern, getupfte Beine, Schwanz mit tupfen oder Rosetten ist erwünscht. Der Bauch muss getupft sein.
Marbled: Siehe TICA Uniform Color Description (74.1.1.2.1).
Farben:
Brown Tabby: Alle Variationen von Brown tabby sind erlaubt. Zeichnung in verschiedenen Schattierungen von schwarz und braun. Helle Brillen umrahmen die Augen, beinahe weiße Basisfarbe an Kinn und Schnurrhaarkissen, Brust, Bauch und Innenseite der Beine ist erwünscht.
Seal Sepia Tabby, Seal Mink Tabby und Seal Lynx Point Tabby: Muster in verschiedenen Schattierungen von braun. Es sollte möglichst wenig Unterschied zwischen Körperfarbe (Muster) und Pointfarbe sein.
ALLGEMEINE BESCHREIBUNG: Das Ziel des Bengal Zuchtprogramms ist eine domestizierte Katze zu kreieren die alle physischen Merkmale einer kleinen Wald bewohnenden Wildkatze und das freundliche, vertrauensvolle Wesen einer domestizierten Katze hat. Mit diesem Ziel im Hinterkopf sollen Richter die Merkmale die die Bengal von anderen domestizierten Katzen deutlich unterscheiden besonders belohnen. Bengalen sind athletische, aufmerksame Katzen. Eine freundliche, neugierige, selbstbewusste Katze mit Stärke, Agilität, Ausgewogenheit und Grazie. Sie ist eine mittel bis große Katze die eine sehr kräftige Muskulatur und massive Statur zeigt. Die breite Nase, auffälligen Schnurrhaarkissen und große ovale, beinahe runde Augen in einem etwas kleinen Kopf verstärken den nachtaktiven wilden Eindruck. Das beinahe gerade, leicht konkave Profil und relativ kleine Ohren mit breiter Basis und gerundeten Spitzen tragen zum einzigartigen Erscheinungsbild der Bengal bei. Das kurze, dichte Fell ist ungewöhnlich weich und seidig. Das Fell kann Glitter haben oder nicht, keine Version wird bevorzugt. Ein dicker, tief angesetzter mittellanger Schwanz gibt der Katze Ausgewogenheit.
ERLAUBT SIND: Kätzinnen kleiner aber mit ausgewogenen Proportionen. Etwas längeres Fell bei Kitten. Katerbacken bei erwachsenen Katern. Augen leicht mandelförmig. Fahle Grundfarbe. Fußballen die nicht der Farbbeschreibung entsprechen.
ABZÜGE FÜR: Bei Spotted Katzen Tupfen die am Körper vertikale einem mackerel Muster folgende Streifen formen; Bei Marbled Katzen kreisförmige Bullaugen Muster; Points deutlich dunkler als Körperfarbe (im vergleich zur Zeichnung am Körper) bei Seal Sepia, Seal Mink und Seal Lynx Point Katzen. Jedes deutliche Locket an Hals, Brust, Bauch oder anderswo.
ALLE WERTUNGEN EINBEHALTEN (WW): Bauch nicht gemustert.
Das Temperament darf nicht herausfordernd sein. Jedes Anzeichen von eindeutiger Herausforderung soll disqualifizierend sein. Die Katze darf Angst zeigen, versuchen zu fliehen, oder generell laut jammern, aber sie darf nicht drohen. Mit Übereinstimmung der Show Regeln, ARTICLE SIXTEEN, soll das Folgende zwingend als disqualifizierend betrachtet werden: eine Katze die beisst (216.9), eine Katze die Anzeichen von Absicht zu trügen zeigt (216.10), adulte, nicht kastrierte Kater die keine zwei vollständige Hoden haben (216.11), Katzen denen der ganze oder eine Teil des Schwanzes fehlt, ausser anerkannt von einem Vorstandsgenehmtigten Standard (216.12.1), Katzen mit mehr als fünf Zehen an jedem Vorderfuss und vier Zehen an jedem Hinterfuss, ausser bewiesen das Resultat einer Verletzung oder anerkannt von einem Vorstandsgenehmtigten Standard (216.12.2), sichtbare oder unsichtbare Schwanzfehler wenn der Vorstandsgenehmtigten Standard eine Disqualifikation erfordert (216.12.4), Silberblick wenn der Vorstandsgenehmtigten Standard eine Disqualifikation erfordert (216.12.5), komplette Blindheit (216.12.6), ausgesprochen kleinere Grösse, nicht auf Stand der Rasse (216.12.9), und Einsenkung des Brustbeins oder ungewöhnlich kleiner Durchmesser des Brustkorbes selber (216.12.11.1).
Siehe Show Regeln, ARTICLE SIXTEEN für umfangreichere Regeln, herrschende Strafen und Disqualifikation.
Stand 1.5.2008
Form . . . . . . . . . . . . . . . 6
Ohren . . . . . . . . . . . . . . 6
Augen . . . . . . . . . . . . . . 5
Kinn . . . . . . . . . . . . . . . .3
Schnauze . . . . . . . . . . . .4
Nase . . . . . . . . . . . . . . . 2
Profil . . . . . . . . . . . . . . . 6
Nacken . . . . . . . . . . . . . .3
KÖRPER . . . . . . . . . . . . . . . . 30 Punkte
Rumpf . . . . . . . . . . . . . . .5
Beine . . . . . . . . . . . . . . . 4
Füße . . . . . . . . . . . . . . . .4
Schwanz . . . . . . . . . . . . 5
Knochenbau . . . . . . . . . .5
Muskulatur . . . . . . . . . . .6
FELL/FARBE/MUSTER . . . . . . 35 Punkte
Textur . . . . . . . . . . . . . .10
Muster . . . . . . . . . . . . . 15
Farbe . . . . . . . . . . . . . . 10
KATEGORIEN: Alle
DIVISIONEN: Tabby, Silver/Smoke
FARBEN: Brown Tabby, Seal Sepia Tabby, Seal Mink Tabby, Seal Lynx Point, Black silver Tabby, seal Silver Sepia Tabby, Seal Silver mink Tabby, Seal Silver Lynx Point. Nur Spotted und Marbled Muster.
ERLAUBTER OUTCROSS: Keiner
KOPF:
Form: Breiter modifizierter Keil mit gerundeten Konturen. Länger als Breit. Etwas schmal im Verhältnis zum Körper aber nicht extrem. Der Schädel macht hinter den Ohren eine sanfte Kurve mit fliesendem Übergang zum Nacken. Katerbacken bei erwachsenen Katern sind erlaubt. Der Gesamteindruck des Kopfes soll sich so deutlich wie möglich
von domestizierten Katzen unterscheiden.
Ohren: Mittel bis klein, relativ kurz, mit breiter Basis und oben gerundet. Eben so sehr seitlich wie oben am Kopf gesetzt, in der Vorderansicht der Kontur des Gesichts folgend und im Profil gesehen leicht nach vorne geneigt. Leichte horizontale Ohrinnenbehaarung ist akzeptabel; Luchsbüschel sind unerwünscht.
Augen: oval, beinahe rund. Groß aber nicht vorstehend. Weit auseinander gesetzt und leicht schräg gestellt Richtung Ohrbasis. Die Augenfarbe ist unabhängig von der Fellfarbe, ausgenommen bei lynx points. Je mehr tiefe und Farbintensität desto besser.
Kinn: Starkes Kinn, im Profil in Linie mit der Nasenspitze.
Schnauze: Voll und breit, mit großen prominenten Schnurrhaarkissen und hohen ausgeprägten Wangenknochen. Leichter Schnauzenunterbruch bei den Schnurrkaarkissen.
Nase: Groß und breit; leicht gepolsterter Nasenspiegel.
Profil: Die Kurve von der Stirn sollte ohne Unterbrechung in den Nasenrücken übergehen. Der Nasenrücken ist über die Augenlinie hinaus erkennbar; die Linie von der Nasenwurzel zur Nasenspitze ist beinahe gerade, macht eine ganz leichte konkave Kurve.
Nacken: lang, massiv, muskulös; im Verhältnis zu Kopf und Körper.
KÖRPER:
Rumpf: Lang und mit Substanz, nicht orientalisch oder fremdländisch. Mittel bis groß (nicht ganz so groß wie die größten domestizierten Rassen).
Beine: mittel lang, Hinterbeine etwas länger als Vorderbeine.
Pfoten: groß, rund, mit auffälligen Knöcheln.
Schwanz: mittellang, buschig, verlaufend zu einem runden Ende.
Knochenbau: Kräftig, stämmig, niemals zierlich.
Muskulatur: Sehr muskulös, besonders die Kater, eines der deutlichsten Merkmale.
FELL / FARBE / MUSTER:
Länge : Kurz bis mittel. Etwas längeres Fell bei Kitten ist erlaubt.
Textur: Dicht und luxuriös, eng anliegend, ungewöhnlich weich und seidig anzufühlen.
Muster: Spotted oder marbled.
Spotted: Die Tupfen sollen unregelmäßig oder horizontal angeordnet sein. Tupfen die 2 deutlich unterschiedliche Farben oder Farbtöne zeigen in Form eines Pfotenabdrucks, einer Pfeilspitze, ringförmig oder gruppierte Tupfen sind gegenüber einfachen einfarbigen Tupfen zu bevorzugen. Der Kontrast zur Basisfarbe muss extrem sein, klares Muster mit scharfen Kanten. Starke dicke Kinnstreifen und Maskara Zeichnung erwünscht. Fast weiße Unterseite und Bauch erwünscht. Dicke horizontale Zeichnung an den Schultern, getupfte Beine, Schwanz mit tupfen oder Rosetten ist erwünscht. Der Bauch muss getupft sein.
Marbled: Siehe TICA Uniform Color Description (74.1.1.2.1).
Farben:
Brown Tabby: Alle Variationen von Brown tabby sind erlaubt. Zeichnung in verschiedenen Schattierungen von schwarz und braun. Helle Brillen umrahmen die Augen, beinahe weiße Basisfarbe an Kinn und Schnurrhaarkissen, Brust, Bauch und Innenseite der Beine ist erwünscht.
Seal Sepia Tabby, Seal Mink Tabby und Seal Lynx Point Tabby: Muster in verschiedenen Schattierungen von braun. Es sollte möglichst wenig Unterschied zwischen Körperfarbe (Muster) und Pointfarbe sein.
ALLGEMEINE BESCHREIBUNG: Das Ziel des Bengal Zuchtprogramms ist eine domestizierte Katze zu kreieren die alle physischen Merkmale einer kleinen Wald bewohnenden Wildkatze und das freundliche, vertrauensvolle Wesen einer domestizierten Katze hat. Mit diesem Ziel im Hinterkopf sollen Richter die Merkmale die die Bengal von anderen domestizierten Katzen deutlich unterscheiden besonders belohnen. Bengalen sind athletische, aufmerksame Katzen. Eine freundliche, neugierige, selbstbewusste Katze mit Stärke, Agilität, Ausgewogenheit und Grazie. Sie ist eine mittel bis große Katze die eine sehr kräftige Muskulatur und massive Statur zeigt. Die breite Nase, auffälligen Schnurrhaarkissen und große ovale, beinahe runde Augen in einem etwas kleinen Kopf verstärken den nachtaktiven wilden Eindruck. Das beinahe gerade, leicht konkave Profil und relativ kleine Ohren mit breiter Basis und gerundeten Spitzen tragen zum einzigartigen Erscheinungsbild der Bengal bei. Das kurze, dichte Fell ist ungewöhnlich weich und seidig. Das Fell kann Glitter haben oder nicht, keine Version wird bevorzugt. Ein dicker, tief angesetzter mittellanger Schwanz gibt der Katze Ausgewogenheit.
ERLAUBT SIND: Kätzinnen kleiner aber mit ausgewogenen Proportionen. Etwas längeres Fell bei Kitten. Katerbacken bei erwachsenen Katern. Augen leicht mandelförmig. Fahle Grundfarbe. Fußballen die nicht der Farbbeschreibung entsprechen.
ABZÜGE FÜR: Bei Spotted Katzen Tupfen die am Körper vertikale einem mackerel Muster folgende Streifen formen; Bei Marbled Katzen kreisförmige Bullaugen Muster; Points deutlich dunkler als Körperfarbe (im vergleich zur Zeichnung am Körper) bei Seal Sepia, Seal Mink und Seal Lynx Point Katzen. Jedes deutliche Locket an Hals, Brust, Bauch oder anderswo.
ALLE WERTUNGEN EINBEHALTEN (WW): Bauch nicht gemustert.
Das Temperament darf nicht herausfordernd sein. Jedes Anzeichen von eindeutiger Herausforderung soll disqualifizierend sein. Die Katze darf Angst zeigen, versuchen zu fliehen, oder generell laut jammern, aber sie darf nicht drohen. Mit Übereinstimmung der Show Regeln, ARTICLE SIXTEEN, soll das Folgende zwingend als disqualifizierend betrachtet werden: eine Katze die beisst (216.9), eine Katze die Anzeichen von Absicht zu trügen zeigt (216.10), adulte, nicht kastrierte Kater die keine zwei vollständige Hoden haben (216.11), Katzen denen der ganze oder eine Teil des Schwanzes fehlt, ausser anerkannt von einem Vorstandsgenehmtigten Standard (216.12.1), Katzen mit mehr als fünf Zehen an jedem Vorderfuss und vier Zehen an jedem Hinterfuss, ausser bewiesen das Resultat einer Verletzung oder anerkannt von einem Vorstandsgenehmtigten Standard (216.12.2), sichtbare oder unsichtbare Schwanzfehler wenn der Vorstandsgenehmtigten Standard eine Disqualifikation erfordert (216.12.4), Silberblick wenn der Vorstandsgenehmtigten Standard eine Disqualifikation erfordert (216.12.5), komplette Blindheit (216.12.6), ausgesprochen kleinere Grösse, nicht auf Stand der Rasse (216.12.9), und Einsenkung des Brustbeins oder ungewöhnlich kleiner Durchmesser des Brustkorbes selber (216.12.11.1).
Siehe Show Regeln, ARTICLE SIXTEEN für umfangreichere Regeln, herrschende Strafen und Disqualifikation.
Stand 1.5.2008